Wenn Sie auf Ihrem Grundstück oder in Ihrem Haus Bienen-, Wespen- oder Hornissennester haben, die Sie entfernen wollen, wenden Sie sich gegen Rechnungsstellung an.

Achtung: Die Insekten werden nur in den Gemeinden Berneck, Au und Heerbrugg entfernt!

Adresse: Ihre-Feuerwehr
Strasse: Auerstrasse 44
PLZ / Ort: 9435 Heerbrugg
E-Mail: E-Mail

Wespennest entfernen:

Kommando, Telefon 079 722 63 63 (Dorfteil Berneck, Au und Heerbrugg)In Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Schädlingsbekämpfer VSS und dem Schweizerische Feuerwehrverband SFV haben unsere zuständigen Personen einen Kurs zum Thema Wespenbekämpfung absolvieren. Die sind in der Lage, Schädlinge (Wespen, Hornissen, Prozessionsspinner) wirksam und sicher zu bekämpfen.

Die Entfernung eines Wespennests kostet CHF 100.00 
Werden wir immer empfindlicher gegen Bienen, Wespen und Hornissen?

Immer öfters wird die Feuerwehr aufgeboten, um Wespen- und Hornissennester an Bäumen und Häusern zu entfernen. Dass diese Einsätze zunehmen liegt wohl daran, dass die Menschen gegen Stechinsekten empfindlicher geworden sind.

Bienen

Bienen sind harmlos und stechen nur in Notfällen zu. Für die Entfernung eines wilden Bienenvolkes ist der Imker zuständig und die Feuerwehr wird nur zur Unterstützung (erschwerte Zugänglichkeit/Leitern) zugezogen.

Wespen

Vorgehen: Wespen und ihr Nest in Ruhe lassen! Ein Wespenvolk im Garten oder an einem Baum bildet keine direkte Bedrohung, sie sind höchstens lästig. Bei richtigem Verhalten (Speisen und Getränke im Freien zudecken, keine hastigen Bewegungen) besteht für Erwachsene keine Gefahr. Kleinkinder sollte man nicht unbeaufsichtigt lassen. Vorsicht ist geboten bei Bodennestern im Rasen (Schuhe tragen). Sind Kleinkinder bedroht oder ist das Nest so nahe, dass auch Erwachsene Gefahr laufen, gestochen zu werden, und ist das Nest sichtbar und auch leicht erreichbar, so kann es auch durch Laien unschädlich gemacht werden.

In der Drogerien oder Apotheken kann ein Wespenspray (ca. CHF 30.00) mit umfangreicher Gebrauchsanleitung bezogen werden.

Hornissen

Trotz ihrer Grösse sind Hornissen weniger aggressiv als Wespen. Sie zählen zu den bedrohten Tierarten, andere Länder verbieten bereits die Bekämpfung von Hornissen.

Auch wir haben uns entschlossen, sie nur in Ausnahmefällen zu bekämpfen.

Beizug der Feuerwehr

Falls die Bedrohung akut ist und das Nest oder der Nesteingang nicht sicht- oder schwer erreichbar ist (z.B. im Vordach, im Rollladenkasten usw.) so kann die Feuerwehr über die Gemeindeverwaltung (nicht Notrufnummer 118) zugezogen werden. Gemäss Gemeinderatsbeschluss ist hier jedoch eine Einsatzpauschale von CHF 100.00 (inkl. Spray) zu entrichten.